Jedes Jahr im April findet unsere 24-Stunden-Übung statt. Am ersten Abend starten wir, indem wir unsere Einsatzbekleidung für den nächsten Tag bereitlegen, gemeinsam Essen, unsere Betten aufbauen und den Abend mit Spielen gemütlich ausklingen lassen. Am nächsten Morgen (Samstag) beginnt die Einsatzbereitschaft. Dies bedeutet, dass wir ab diesem Zeitpunkt zu einem oder mehreren Einsätzen alarmiert werden können. Eine Einsatzbereitschaft dauert 24 Stunden und endet somit am Sonntagmorgen. Wie bei einer realen Einsatzeinheit können Einsätze zu jeder Tages- und Nachtzeit kommen. Wenn der Alarmton erklingt, machen wir uns einsatzbereit, indem wir unsere Einsatzbekleidung anziehen und uns in Gruppen vor der Infotafel sammeln. Darauf sehen wir, wer bei diesem Einsatz die Einsatzleitung übernimmt. Die Aufgabe der Einsatzleitung ist es, das Team auf die Einsatzfahrzeuge aufzuteilen und ihnen einen kurzen Lagebericht zu geben. Nach der ersten Sichtung teilt die Einsatzleitung die Patienten den Fahrzeugen zu. Die dazugehörigen Teams beginnen mit der Wundversorgung und Betreuung der Patienten, da uns ihr Wohl am Herzen liegt. Jede Übung wird mit allen Teilnehmenden nachbesprochen, um eventuelle Verbesserungsvorschläge umsetzen zu können. Am Ende eines Einsatzes stellen wir unsere Einsatzbereitschaft wieder her, indem wir verbrauchtes Material wieder auffüllen. Im Anschluss daran stärken wir unsere Kameradschaft, indem wir unsere Freizeit gemeinsam verbringen. Nach diesem Wochenende gehen wir zwar erschöpft, aber glücklich nach Hause. Weitere Informationen und viele schöne Fotos von den Übungen der vergangenen Jahre findet ihr auf unserer Instagram-Seite.